Alex hat es drauf sich bei anderen durchzuschnorren, sich einen Lebensstil anzueignen, der gar nicht zu ihr und ihrem Background passt, und allen mit der Zeit mehr Schaden als Freude zuzufügen… bis eben das selbst erbaute Kartenhaus zusammenfällt. Schon in NewYork versuchte ihre WG…
Für mich ist es immer wieder spannend autofiktionale Romane von Autor*innen zu lesen, die mir bereits durch frühere Werke aufgefallen sind – sei es als eine Form der Ergänzung oder um herauszufinden wie sympathisch mir jemand ist bzw. ob sich mein bestehender Eindruck bestätigt.…
Bei “Vatermal” von Necati Öziri kann man bereits nach den ersten Zeilen erahnen, dass es sich um einen intensiven und emotionalen Roman handelt. Und irgendwie wusste ich es bereits da, dass dieses Buch eins meiner liebsten in diesem Jahr werden würde, denn hier vereint…
Ich muss gestehen, optisch sieht der Roman Morgen und für immer von Ermal Meta (in der Übersetzung von Peter Klöss) etwas harmlos und nach einer eher leichten Erzählung rund um eine geheimnisvolle Suche oder nach einer dörflichen Familiengeschichte aus, aber hinter den Brombeeren steckt…
Lange hat es gedauert, dass Autorinnen und vor allem Klassikerinnen endlich mehr in den Fokus der heutigen Literaturszene rücken und für ihre Werke die entsprechende Anerkennung bekommen. Eine der tollsten Aktionen, wie ich finde, hat der Manesse Verlag sich auf die Fahnen geschrieben und…
Wie wollen wir leben? Wie miteinander umgehen? Aufeinander zugehen? Aufpassen? Diese und noch ganz viele essentielle Fragen beschäftigen Hadija Haruna-Oelker in ihrem Buch “Die Schönheit der Differenz – Miteinander anders denken”. In einer Welt in der vieles eh schon geopolitisch schwierig ist, Menschen zur…
“Der Satz den ich mir immer wieder vorsagte war: Ich muss alle Leben leben.” Über diese und ganz viele andere Aussagen von Édouard Louis in seinem autofiktionalen Roman Anleitung ein anderer zu werden in der Übersetzung von Sonja Finck habe ich lange nachgedacht. Geht…